In einem ICE ist es zu einer wüsten Schlägerei gekommen (Symbolbild). Foto: dpa

Weil ein Mann aus Sicht eines Mitreisenden in einem ICE offenbar zu laut telefoniert hatte, ist ein Streit in eine wüste Schlägerei ausgeartet. Die Bundespolizei erstattete Strafanzeige wegen Körperverletzung.

Siegburg - Ein lautstarkes Telefonat in einem ICE-Waggon hat am späten Mittwochabend eine Prügelei nach sich gezogen. Wegen des eher rücksichtslos geführten Gesprächs eines 51-Jährigen aus Mönchengladbach habe ein fünf Jahre älterer Mann aus Viersen nicht einschlafen können und sich beschwert, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Der angesprochene Telefonierer wurde demnach wütend, es entbrannte ein Streit, bis der Mönchengladbacher seinen müden Kritiker würgte und schlug, wie es weiter hieß. Die Bundespolizei erstattete Strafanzeige wegen „Körperverletzung“, der Viersener wurde leicht verletzt.