Auf der Vaihinger Straße an der Abzweigung zur Nord-Süd-Straße kommt es regelmäßig zu Behinderungen des Verkehrsflusses. Foto: Kai Müller

Die Linksabbiegespur könnte bald verlängert werden.

Stuttgart-Möhringen/Vaihingen - Regelmäßig werktags zwischen 7.30 und 8.30 Uhr – je nach Schulbeginn – entwickelt sich eine teilweise chaotische Verkehrssituation auf der Vaihinger Straße an der Abzweigung zur Nord-Süd-Straße“, das schrieb SPD-Stadtrat Hans Pfeifer im Juli in einer Anfrage an die Stadtverwaltung. Die Verstopfung entstehe mitunter deshalb, weil die Abbiegespur in Richtung Freie Evangelische Schule und Schule für Körperbehinderte zu kurz sei. Außerdem gab er zu bedenken, dass sich die Situation mit Bezug der Wohnanlage am Probstsee noch weiter zuspitzen könnte. Er wollte wissen, ob die Probleme bekannt sind und ob es die Möglichkeit gibt, die Linksabbiegespur zu verlängern.

Die Antwort der Stadtverwaltung liegt nun vor. Demnach seien die zunehmenden Behinderungen des Verkehrsflusses auf der Nord-Süd-Straße bekannt. „Die zuständigen Ämter (Amt für öffentliche Ordnung, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Tiefbauamt) prüfen, wie kurzfristig und kostengünstig eine Verbesserung erreicht werden kann“, heißt es in dem von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster unterzeichneten Schreiben. Ursache sei die zu kurze Linksabbiegespur zu den Schulen. Damals, als der Hengstäckertunnel geplant und gebaut worden sei, sei man davon ausgegangen, dass weniger Fahrzeuge in die Hengstäcker abbiegen würden. Schuster stellt in Aussicht, dass die derzeit 40 Meter lange Abbiegespur um etwa 20 bis 30 Meter verlängert werden könnte. Dies würde bedeuten, dass die linke der beiden Linksabbiegespuren in Richtung Vaihinger Straße verkürzt werden müsste.