Das Rübli-Team (von links): Min Wu, Marc Veile und Makda Araya Foto: Werner /Kuhnle

So sieht eine erfolgreiche Wiederbelebung aus: Am Bahnhof von Freiberg am Neckar betreibt Marcus Veile ein Restaurant in einem historischen Lagerhaus. Das Rübli sieht schick aus und bietet für jeden Hunger etwas, findet unsere Testesserin Kathrin Haasis.

Der Name mag Schweizerisch klingen oder ein bisschen öko, aber im Rübli gibt es weder Karotten im Übermaß noch die gleichnamige Torte. Der Name ist eine Reverenz an das Gebäude, einen denkmalgeschützten Lagerschuppen am Bahnhof von Freiberg am Neckar. Dort verstauten früher die Landwirte ihre Rüben, jetzt ist er in ein Restaurant mit Hotel verwandelt worden. Der Gastronom Marc Veile hat sich als Pächter mit dem Bauunternehmer Jürgen Kiefer auf das Abenteuer eingelassen, weil er im Ort wohnt, „an dem Objekt schon lange dran und die Location top ist“. Seit mehr als 20 Jahren betreibt er das Schützenhaus in Tamm und nur unwesentlich kürzer den Biergarten beim Zügle im Blühenden Barock.