Wenn die oberirdischen Gleise eines Tages nicht mehr benötigt werden, kann in der Stuttgarter Innenstadt ein neues Quartier entstehen. Welche Nutzung direkt am künftigen Bahnhof wünschenswert ist, soll in einem Wettbewerb ermittelt werden.
A3 klingt erst einmal nach einem gängigen Papierformat. In Stuttgart wird darüber hinaus aber mit dem Kürzel auch jene Fläche bezeichnet, auf der heute noch die Gleise des Kopfbahnhofs enden und die direkt an den künftigen Tiefbahnhof angrenzt. Bei der Stadt legt man besonderes Augenmerk auf das Areal: Zum einen dürfte es zu den Flächen gehören, die nach dem Ende des oberirdischen Zugbetriebs am schnellsten bebaut werden können. Und zum anderen soll das dort entstehende Gebäude architektonisch die Messlatte für all das werden, was auf den übrigen Gleisflächen nach und nach entsteht.