Nach monatelanger Sanierung im vergangenen Jahr freuen sich die Kurparkbesucher, dass der Brunnen wieder an ist. Im unteren Kurpark hat die Mauerbegrünung begonnen.
Im vorigen Jahr war der Junobrunnen in Bad Cannstatt im Kurpark insbesondere über den heißen Sommer außer Gefecht gewesen, weil er saniert wurde. Gerade auch die hohen Temperaturen hatten die Sanierung der Brunnenbecken zunächst verhindert. Ein Steinmetz hatte sich um die Beschichtung gekümmert. Jetzt hat es geklappt und das Wasser fließt wieder.
Auch ein paar hundert Meter weiter im unteren Kurpark bei der denkmalgeschützten Brunnenanlage und dem Gerätehaus des Garten-, Friedhofs- und Forstamts tut sich seit Kurzem etwas: Dort hat das Begrünungsprojekt bei den mit Graffiti beschmierten Mauern begonnen. Mit Baggern werden Gräben gezogen, in denen dann die Bepflanzung erfolgen soll. Damit soll verhindert werden, dass die Mauern weiter verunstaltet werden, was hohe Reinigungskosten verursacht. Seit Jahren gab es hier Probleme wegen Schmierereien an den denkmalgeschützten Mauern. Das ständige Reinigen hatte den Sprayern stets neue Möglichkeiten geboten. In einem ersten Schritt für das Begrünungsprojekt hatte die Stadt die Sitzbänke an der Brunnenanlage entfernt.