Kai Buschmann zeigt der israelischen Generalkonsulin Sandra Simovich (Mitte) und dem Oberbürgermeister Dirk Schönberger das jüdische Erbe Remsecks. Foto:  

In Remseck lebte lange Jahre eine der größten jüdischen Gemeinschaften in Württemberg. Die Relikte aus dieser Zeit will ein neuer Rundwanderweg aufzeigen, der für die Remstalgartenschau entwickelt wurde. Eröffnet wurde er mit hohem Besuch – und überraschenden Einblicken.

Remseck - Der Name Abraham Herz wird den wenigsten Remseckern etwas sagen. Das soll sich jetzt ändern. Denn der Gemeinderat hat beschlossen, eine Straße im Neubaugebiet „Nördlich Brunnenstraße“ nach dem Mann zu benennen, der als der erste jüdische Gemeinderat in Württemberg gilt. Seine Geschichteund die von vielen seiner Glaubensbrüder will Kai Buschmann in den kommenden Monaten unter den Einwohnern Remsecks bekannter machen.