Rudi Völler wollte eigentlich Ruheständler sein, nun hat er ein Mammutprojekt vor sich. Foto: dpa/Arne Dedert

Der DFB spürt den Druck der Heim-EM 2024 – und reagiert bei der Personalie Rudi Völler entsprechend kurzsichtig, kommentiert unser Autor Dirk Preiß.

Wenn man liest, wie sich Bernd Neuendorf, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), am Donnerstagabend in einer Pressemitteilung zitieren lässt, dann weiß man: Der DFB hat mit der Entscheidung, Rudi Völler zum Direktor der Nationalmannschaft zu machen, ein Problem gelöst – und sich zugleich eines geschaffen.