Einen Feinstaubalarm soll es in Stuttgart erst einmal nicht mehr geben Foto: dpa

Erneut sind zwei Stuttgarter vor das Verwaltungsgericht gezogen. Ihrer Meinung nach tut das Land zu wenig, um sie auch vor Feinstaub zu schützen.

Stuttgart - Mehr Schutz vor Feinstaub und Stickstoffdioxid im Stuttgarter Talkessel fordern Bürger vom Land - und sind daher erneut vor das Verwaltungsgericht gezogen. Am 26. April wird dort ihre Klage auf Fortschreibung des Luftreinhalteplans für die Landeshauptstadt verhandelt.

Bisher hat das Land ihrer Ansicht nach zu wenig dafür getan, dass zum Schutz ihrer Gesundheit die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid eingehalten werden. Beide Kläger leben unweit des Neckartors, einem der deutschlandweit am meisten mit diesen Schadstoffen belasteten Ort. Trotz verschiedener Maßnahmen der Stadt, bleibt die Belastung hoch.