Daniel Craig und Léa Seydoux beim Dreh zum 24. Bond-Film „Spectre“. Foto: dpa

Es wird der letzte James Bond mit Schauspieler Daniel Craig in der Hauptrolle sein. 2020 soll der neue 007 in die Kinos kommen. Wieder mit dabei ist die Französin Léa Seydoux als Bond-Girl. Sie spielte die Rolle bereits in „Spectre“.

Stuttgart - 2020 ist James Bond zum vorerst letzten Mal blond. Dann nämlich soll der 25. 007-Film mit Daniel Craig in der Rolle des Agenten mit der Lizenz zum Töten in die Kinos kommen. Unklar war bisher, wer ihm bei seinem Abschied zur Seite steht. Doch Craig soll sich dafür eingesetzt haben, die französische Schauspielerin Léa Seydoux als Bond-Girl zurückzuholen.

Die 33-Jährige, die die begehrte Rolle bereits 2015 im 007-Film „Spectre“ spielte, ist aus einer Reihe internationaler Filme bekannt: Erstmals aufmerksam auf sie wurden nicht nur Tarantino-Fans im gefeierten Kriegsfilm „Inglourious Basterds“. 2011 spielte sie gemeinsam mit Owen Wilson und Rachel McAdams in Woody Allens Komödie „Midnight in Paris“. Große Schauspielkunst bewies Seydoux im Queer-Drama „Blau ist eine warme Farbe“, für das sie 2013 die Goldene Palme in Cannes erhielt.

Zweimal in Folge als Bond-Girl dabei

Neben Eunice Gayson, die in „Dr. No“ und „Liebesgrüße aus Moskau“ das Bond-Girl mimte, ist Seydoux erst die zweite Schauspielerin, der die Ehre einer Rückkehr als Bond-Girl zuteil wird. Dementsprechend überrascht reagierten 007-Fans und Filmkritiker. Im 25. Bond-Film werden außer ihr auch wieder Ralph Fiennes als „M“, Ben Wishaw als „Q“ und Naomie Harris mit dabei sein, die die Rolle der „Ms. Monneypenny“ zum dritten Mal verkörpert. Der langjährige Bond-Regisseur Danny Boyle gab die Aufgabe aufgrund „kreativer Differenzen“ Mitte dieses Jahres ab. Wer übernimmt, steht noch nicht fest, obwohl die Dreharbeiten demnächst starten sollen.

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