Die Hochschulen sollen Lernmethoden entwickeln, um die Verwendung von Tieren in der Ausbildung weiter zu vermeiden. Foto: dpa/Jan-Peter Kasper

Die Grünen wollen das Hochschulgesetz ändern, doch die CDU greift die Warnung der Universitäten auf und leistet Widerstand. Die Koalition wollen die Christdemokraten daran allerdings nicht scheitern lassen.

Stuttgart - Baden-Württembergs Regierungsbündnis hat den Streit über die Verwendung getöteter Tiere in der Hochschullehre auch im Wissenschaftsausschuss nicht beilegen können. Während die Grünen auf einer Gesetzesänderung beharren, wonach für Ausbildungszwecke keine Tiere mehr sterben dürfen, hält die CDU ein solches Verbot für schädlich und vertritt damit die Meinung von Baden-Württembergs Universitäten.