Im neuen Ankunftszentrum Arrival Ukraine der Stadt Stuttgart an der Heilbronner Straße Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Einige tausend ukrainische Kriegsflüchtlinge leben in Stuttgart, privat und in Hotels oder Hallen. Wo sollen sie eine Bleibe finden bei dem Wohnungsmangel? Am Mittwoch startet eine neue Taskforce, die dieser Frage nachgeht. Erste Antworten zeichnen sich ab.

Nach dem ersten Ansturm von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine hat sich die Lage fürs Erste etwas entspannt. Laut Stadt sind bisher rund 6900 Menschen in Stuttgart untergekommen, rund 3500 bei Privatpersonen, etwa 3400 von der Verwaltung einquartiert in Hotels, Hostels und Hallen. Doch jetzt steht die Stadt vor einer neuen Herausforderung: Wo sollen diese Menschen mittel- oder sogar langfristig eine Bleibe in der Landeshauptstadt finden?