Nach langer Auszeit und massiven finanziellen Einbußen für die Beschäftigten im Gastgewerbe geht es nur langsam wieder los. Foto: dpa/Christoph Schmidt

Neuen Studien zufolge verstärkt die Pandemie das soziale Ungleichgewicht: Geringverdiener, Freiberufler und Soloselbstständige leiden am meisten darunter. Die große Mehrheit der Bevölkerung stellt bei sich weniger Einbußen fest.

Stuttgart - Wer zu den sozial benachteiligten Schichten zählt, ist durch das Coronavirus nicht nur gesundheitlich besonders stark gefährdet, sondern leidet auch mehr unter den sozialen, psychischen und wirtschaftlichen Auswirkungen als besser gestellte Beschäftigte. Diesen Befund einer verstärkten sozialen Ungleichheit belegt eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung, für die 7677 Erwerbstätige auf dem bisherigen Höhepunkt der Kontaktbeschränkungen in der ersten April-Hälfte befragt wurden.