Im Rollstuhl: Was könnte man in der Stadt für Menschen mit Behinderung verbessern? Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild

Die Stadt Leonberg bietet künftig einmal im Monat eine Sprechstunde an, in der Menschen Inklusionsthemen ansprechen können. Das Angebot ist zunächst auf sechs Monate befristet.

Die Stadt Leonberg bietet eine neue Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Inklusion – und das ab diesem Monat. Die Inklusionssprechstunde richtet sich an alle Leonberger Bürgerinnen und Bürger, ganz gleich ob Betroffene, Angehörige oder Interessierte. „Ziel der Sprechstunde ist es, eine direkte und persönliche Möglichkeit zu schaffen, Anliegen, Ideen oder auch konkrete Barrieren zu besprechen, die das gleichberechtigte Miteinander in der Stadt betreffen“, heißt es in der dazugehörigen Pressemitteilung.

 

Die Inklusionssprechstunde findet jeden letzten Montag im Monat von 14 bis 15 Uhr im Neuen Rathaus, Zimmer 01.19, statt. Die erste Sprechstunde ist für Montag, 30. Juni, geplant. Zunächst ist das Angebot auf sechs Monate befristet – eine Verlängerung ist je nach Rückmeldung der Bürgerinnen und Bürger geplant. Die Inklusionssprechstunde wird gemeinsam von Elisabeth Kolofon, ehrenamtliche Kommunale Inklusionsvermittlerin (KIV), und Wiebke Hebold, Integrationsbeauftragte der Stadt Leonberg, betreut.

Zwei Expertinnen stehen mit Rat und Tat bereit

Wiebke Hebold ist per E-Mail an wiebke.hebold@leonberg oder telefonisch unter 0 71 52/9 90 24 28 erreichbar. Elisabeth Kolofon ist seit Ende 2021 erste Anlaufstelle für sämtliche Anliegen rund um Inklusion. Sie vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung, nimmt Rückmeldungen zu Barrieren im öffentlichen Raum entgegen, sammelt Verbesserungsvorschläge und vermittelt bei Bedarf zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik. Sie ist sie per E-Mail an inklusion@leonberg.de erreichbar.