Sie ist nicht mehr allzu fern: die schöne Gartenzeit. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Vier Wochen lang hebt die neue EZ-Serie das Thema Garten aufs Tableau. Dabei spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle.

Esslingen - Gärten vor und hinter dem Haus, eine Parzelle im Kleingartenverein, ein kollektiv betriebener Stadtgarten oder der eigene Balkon: Allmählich reift die Vorfreude auf die Gartensaison. Und selten war sie wichtiger für die Erholung als jetzt in der Coronazeit.

Mit der neuen Serie macht die Eßlinger Zeitung in den kommenden vier Wochen Vorfreude auf die neue Gartensaison. Genau rechtzeitig, denn schon blühen die ersten Vorboten, und jetzt ist auch die Zeit, in der sich jeder Gartenfreund, ganz gleich, wie groß oder klein sein zu beackerndes Stück ist, Gedanken macht: Wie arrangiere ich mir meine grüne Umgebung in diesem Jahr? Die Serie erscheint in der Regel dienstags und donnerstags. Sie steht auch auf der Homepage der Eßlinger Zeitung, wo alle Serienteile gesammelt werden. Der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt in der Serie eine besondere Rolle.

Bienen im Garten

Noch in dieser Woche starten wir mit einer Geschichte über Bienen im Garten. Dabei fand Reporterin Simone Lohner heraus, dass das Herstellen von Honig zwar eine Kunst ist, aber eine, die erlernbar ist. Es gibt sogar Kurse, die künftigen Imkern auf die Sprünge helfen.

Dieselbe Autorin beschäftigt sich mit einem Thema, das im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde ist: das Grillen. Warum sollte dieses Brutzelvergnügen nur den Würstchen- und Steakspezialisten vorbehalten bleiben, fragte sich die Autorin. Sie erkundigte sich, was Veganer auf den Grill werfen.

Natürlich Düngen

Ein bisschen Wachstumshilfe hat noch keiner Pflanze geschadet, denken sich manche Hobbygärtner. Tatsächlich ist das Düngen keine Angelegenheit, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es kommt immer auch darauf an, was man düngen will und wie der Boden beschaffen ist. Vorbehalte angesichts der Chemie im Dünger sind durchaus angebracht. Da drängt sich natürlich die Frage auf: Wie kann ich eigentlich natürlich düngen? Unser Reporter Harald Flößer ist dieser Frage nachgegangen.

Kräuter fürs Wohlbefinden im eigenen Hausgarten – diesem Thema hat sich die Reporterin Gaby Weiß gewidmet. Ist der Garten schon ein Synonym für Oase und Erholung, dann sind es die Kräuter für das Wohlbefinden in gesteigertem Maße. Er gibt dem eigenen Garten eine ganz besondere Note.

Sehr nah dran am Thema Wohlbefinden ist auch Reporter Adi Maier. Er hat darüber nachgedacht, wie es wohl die Ahnen mit der Gesundheit aus dem Garten gehalten haben. Herausgekommen ist ein informativer Artikel über Omas Hausmittelchen: Wie baue ich sie an und wie wirken sie? Und kann man die Zutaten für die Hausmittel auch auf dem Balkon anbauen?

Ein falsche Bewegung, und plötzlich steht alles still – viele, die im Garten schuften, kennen das. Manchmal war es einfach eine Stunde zu viel oder vielleicht auch eine falsche Haltung. Reporter Andreas Pflüger geht dem Phänomen auf den Grund: Wann ist die Arbeit mit der Erde, den Pflanzen und Sträuchern gesund, und wann wird es kritisch? Welche Bewegungen sollte man vermeiden?

Das Düngen ist so eine Sache. Schutz gegen so genanntes Ungeziefer erst recht. Nach wir vor wird viel Gift in den Gärten verwendet, um unliebsame Gäste vom eigenen Salat oder den Früchten am Strauch fern zu halten. Aber ist das wirklich gut? Wohl kaum. Ein Garten ganz ohne Gift und trotzdem nützlich und schön – das ist das Thema der Reporterin Corinna Meinke.

Manch grüne Oase liegt im dritten und vierten Stock oder sogar noch höher. Gleichzeitig sind es die nächstliegenden Refugien überhaupt: der Balkon. Sehr nützlich geht es auch hier zuweilen zu. Über Gemüse aus Balkonkästen und Pflanzkübeln schreibt Gaby Weiß.

Aktion mit Lesern

Den Abschluss machen die Leser selbst. Aus ihren Zuschriften und Fotos kreieren wir ein ganz besonderes Stück: So mache ich es mir in meiner grünen Umgebung gemütlich! Kostprobe gefällig? Suat Elmasli schreibt: „Ich sitze hier, während meine Kinder lachend herumtollen und schreibe diesen Text. Ich beobachte drei Elstern, welche sich in luftiger Höhe jagen und lass meine Gedanken frei.“