Jessica Stolzenberger hat den Vorstand der Partei verlassen, weil sie den Grünen keine Konkurrenz machen will. Foto: Jessica Stolzenberger

Die neue Partei scheint gute Chancen zu haben, bei der Landtagswahl im März tatsächlich teilzunehmen. Doch in jüngster Zeit gab es Streit.

Stuttgart - Trotz interner Querelen ist die Klimaliste nach eigenen Angaben auf dem besten Weg, zur Landtagswahl anzutreten. Die im September gegründete Partei habe in 67 von 70 Wahlkreisen Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt und werde bis zur Frist am 14. Januar die Wahlvorschläge eingereicht haben, sagte Vorstandsmitglied Sandra Overlack auf Anfrage. In jedem Wahlkreis sind 75 Unterstützungsunterschriften notwendig, weil die Partei zum ersten Mal antritt. Das Verfassungsgericht hatte die Hürde wegen der Corona-Krise im Herbst halbiert. Die Wahlkreisleiter müssen dann die Gültigkeit der Wahlvorschläge noch überprüfen. Voraussichtlich kommende Woche ist klar, wo die Klimaliste antritt.