In den Hohenheimer Gärten soll nicht gepicknickt werden. Foto: Uni Hohenheim/Helmut Dalitz

Für den Besuch der Hohenheimer Gärten hat Unirektor Stephan Dabbert Mundschutz angeordnet, Einbahn-Fußwege ausgewiesen und Picknicks verboten. Grund sei der massenhafte Andrang. Werde das nicht besser, droht die Schließung der Gärten.

Stuttgart - Für die Hohenheimer Gärten gelten jetzt strengere Regeln: Besucher dürfen diesen Park nur noch mit Mundschutz betreten und müssen neuen Einbahnregeln folgen, die auf den Hauptwegen markiert sind. Das habe der Hohenheimer Unirektor Stephan Dabbert als Hausherr entschieden, teilt die Uni mit. Zudem sollten Parkbesucher den Park meiden, wenn er bereits zu voll sein sollte – und auf andere Teile des Parks oder andere Uhrzeiten ausweichen.

Anlass für die Verschärfung der Regeln sei gewesen, dass sich in letzter Zeit viele Menschen nicht an das Abstandsgebot der Coronaverordnung gehalten und massenweise im Park gespielt und gepicknickt hätten. Zudem gelte dort ohnehin ein Alkoholverbot, Fahrräder müssten geschoben werden. Der von der Uni beauftragte Sicherheitsdienst sei verstärkt worden, um nach der Einhaltung der Regeln zu schauen. Andernfalls habe der Rektor angekündigt, den Park zu schließen.