Die Konzentration vieler Spritzmittel ist in kleinen Bächen deutlich höher als erwartet – im Bild ist eine Probennahme zu sehen. Foto: UFZ

Eine Untersuchung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zeigt, dass bei 81 Prozent der Gewässer in der Nähe von Äckern die Grenzwerte für Spritzmittel teils massiv überschritten werden.

Stuttgart/Leipzig - Die Ergebnisse sind schlichtweg erschreckend: In Wassergräben, Bächchen und kleinen Teichen in der Nähe landwirtschaftlicher Flächen sind die Lebensgemeinschaften massiv geschädigt – so lautet eine der Kernbotschaften einer neuen Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig.