Für das Fantasymärchen„Poor Things“ hagelte es nur so Preise. Ist der Episodenfilm „Kinds of Kindness“, das jüngste Werk von Yorgos Lanthimos, genauso preisverdächtig?
Einen Film von solch kreativem Reichtum, Skurrilität und Originalität wie Yorgos Lanthimos’ „Poor Things” bekommt man im Kino höchstens alle zehn Jahre zu sehen. Wenn nun der griechische Regisseur gerade einmal zwölf Monate, nachdem „Poor Things” in Cannes seine Premiere feierte, ebenda bereits seinen neuen Film präsentierte, kann man sicherlich nicht ein weiteres Meisterwerk erwarten.