Die Nutzer in den sozialen Netzwerken sind von den Ergebnissen des Dieselgipfels schwer enttäuscht. Vor allem Minister Alexander Dobrindt bekommt sein Fett weg. Foto: dpa

Der Dieselgipfel ist vorbei und die Internetgemeinde ist selten so einhellig einer Meinung in ihrem Urteil. Alle fragen sich: Was war das denn für ein peinlicher Auftritt?

Stuttgart - Schon vor dem Dieselgipfel am gestrigen Mittwoch war die Stimmung auf Twitter bezüglich des Erfolgs eines solchen Treffens skeptisch – gelinde gesagt. Die Ergebnisse, die Politik und Autoindustrie am Abend dann verkündeten, haben aber nochmals alle Erwartungen unterboten. Die sozialen Netzwerke haben für die Verantwortlichen wenig mehr als Spott übrig.

Nichts als „Inszenierung“

Der Gipfel sei nicht mehr gewesen als eine durchgetaktete Inszenierung, ist die einhellige Meinung auf Twitter. Einige Nutzer auf Twitter übertreffen sich gegenseitig mit kuriosen Vergleichen aus dem Alltag, die auf die kreative „Problemlösung“ des Gipfels mit einem Softwareupdate anspielen: „Ich habe etwas verbotenes gemacht, wurde erwischt und darf mir jetzt die Strafe aussuchen“, twittert ein User.

Auch Verkehrsminister Alexander Dobrindt muss einiges einstecken: „Ganz Deutschland wartet auf ein Softwareupdate für den immens fehlerhaften Alexander Dobrindt“, witzelt einer. Andere sind weniger zimperlich und bezeichnen den Politiker als „rückgratlose Gummipuppe der deutschen Automafia“.

Spott und Hohn von allen Seiten

Auch bei intensiver Suche lässt sich zum Thema Dieselgipfel kein ernstgemeinter, positiver Kommentar in den sozialen Medien finden. Dafür umso mehr Hohn: