Bevor Röttgen bei der Kanzlerin 2012 in Ungnade fiel, war er erster parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion von 2005 bis 2009. Foto: dpa

Nach den Aussagen über eine erneute Kandidatur von Angela Merkel gegenüber dem amerikanischen Sender CNN, löste der CDU-Politiker Norbert Röttgen auf Twitter eine Witze-Welle aus.

Stuttgart - CDU-Politiker Norbert Röttgen gilt nicht als engster Vertrauter von Angela Merkel, dennoch gab er dem amerikanischen Nachrichtensender CNN in einem Interview den Hinweis, dass die Kanzlerin nächstes Jahr wieder als Kanzlerkandidatin antreten werde. Für die Internet-Gemeinde ist Röttgens Vorhersage ein gefundenes Fressen – und eine geeignete Möglichkeit für ein paar Witze.

Der Regierungssprecher Steffen Seibert reagierte bereits auf die Aussagen von Röttgen und erklärte: „Die Bundeskanzlerin wird sich zu der Frage, wie schon mehrfach gesagt, zum geeigneten Zeitpunkt äußern.“ Es sei „nahezu ausgeschlossen“, dass Röttgen wisse, was Merkel vorhabe.

#roettgenpacktaus

Unter dem Hashtag #roettgenpacktaus witzeln und spötteln die Nutzer in den sozialen Netzwerken über die Aussage des Vorsitzenden des auswärtigen Ausschusses. Eine erneute Kandidatur der CDU-Politikerin ist für viele Nutzer so selbstverständlich, wie der Fakt, dass auf einen Montag ein Dienstag folgt.

Im Netz spekulierte man daraufhin mit zwinkerndem Auge über die nächsten Kuriositäten, die Röttgen wohl aufdecken werde. Zu den Zynikern reihten sich auch bekannte Politiker ein, die ihre Witze über Twitter teilten. Auch FDP-Chef Christian Lindner konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen.

Den Autor und Journalist Nikolas Blome brachte Röttgen ebenfalls zum Schmunzeln. So klar wie die Abseitsregel, ist auch Röttgens Aussage für den User @JanisHue.