Am Ende eines Porno-Drehs bleibt eine tote Darstellerin zurück – die Polizei ermittelt. Foto: BR

Der Münchener ARD-Tatort „Hardcore“ hat sich auf ein schlüpfriges Terrain gewagt – die Welt der Sexfilmproduktion. Entsprechend zotig sind die Kommentare auf Twitter ausgefallen.

München - Manches geschieht mit Ansage. Dass der ARD-Tatort „Hardcore“, der in der Szene der Pornofilmproduktion spielt, in den sozialen Medien entsprechend süffisante Kommentare nach sich ziehen würde, war fast zu erwarten gewesen.

Die altgedienten ARD-Kommissare Batic und Leitmayr müssen ermitteln, nachdem bei einem einschlägigen Filmdreh eine Darstellerin tot im Studio liegt. Da der Tatort zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr über die Bildschirme flimmern sollte, war klar, dass die Macher gewisse sittliche Grenzen einzuhalten hatten.

Wie gut das geklappt hat und wie der Tatort insgesamt gelungen ist, darüber haben sich die Twitternutzer ausführlich ausgelassen. Wir haben einige der besten Tweets gesammelt.

Beschäftigt hat die Nutzer das Planschbecken, das in der Eingangszene zu sehen ist und das in einschlägigen Massenszenen offenbar gelegentlich zum Einsatz kommt.

Dass die ARD-Kommissare Batic und Leitmayr nicht über Whatsapp informiert werden wollen, sorgt auch für einige Kalauer im Netz.

Beim Fachvokabular aus der Erotikfilmszene hatten die Kommissare auch so ihre Herausforderungen zu meistern – aber nicht nur diese.

Die eine oder andere Zote durfte bei dem Sujet natürlich nicht ausbleiben.

Viele Zuschauer waren auch der Meinung, dass man diesen Tatort nicht mit seinen Eltern anschauen sollte

Andere wiederum lehnten den Tatort wegen seines Themas und der Bilder rundweg ab.

Und zum Abschluss diese Umfrage über den Tatort-Fernseh-Abend in der ARD: