Die USA greifen zu subversiven Mitteln, um sich die Insel einzuverleiben. Aus Freunden werden Feinde.
Jens-Frederik Nielsen, der Regierungschef von 57 000 Grönländerinnen und Grönländern, beschwert sich: „Spionage gegen einen Verbündeten, das ist völlig unakzeptabel.“ Der Politiker bezieht sich auf einen Text des „Wall Street Journals“, wonach die US-Geheimdienste CIA, DIA und NSA ihre Aktivitäten auf Grönland ausdehnten. Nielsen zieht daraus den Schluss: „Das ist ein erster Schritt der Trump-Regierung, um den oft geäußerten Wunsch des Präsidenten zu erfüllen, die Insel zu erwerben.“