In Neunkirchen ist es während einer Zeltfreizeit zu einem schweren Unglück gekommen. Foto: dpa/Symbolbild

Dramatisches Unglück auf einer Zeltfreizeit: Beim Aufstellen eines Mastes geraten drei Betreuer an die Hochspannungsleitung. Für einen 45-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät.

Neunkirchen - Vermutlich durch einen Stromschlag in einem Zeltlager in Neunkirchen (Neckar-Odenwald-Kreis) ist am Dienstag ein 45-jähriger Mann tödlich verletzt worden. Zwei weitere Betreuer im Alter von 20 Jahren erlitten schwere Verletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei waren die Männer dabei, einen Fahnenmast aufzustellen. Dabei berührten sie vermutlich eine Stromleitung. Etwa 60 Kinder aus dem Ortenaukreis, die in dem Zeltlager waren, blieben unverletzt. Nähere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. Zwei Rettungshubschrauber und mehrere Einsatzkräfte waren vor Ort.