Manfred Weber (CSU), Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei für das Amt des Präsidenten der EU-Kommission, gibt sich kämpferisch am Abend nach der Wahl. Grund zum Jubeln hatte in Deutschland aber nur die Grünen. Foto: dpa/Marcel Kusch

Die Gegner der europäischen Einigung gewinnen an Boden, verlieren aber klar die Wahl. Das ist das überragende Resultat, meint StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.

Stuttgart. - So richtig europäisch sind die Wahlen zum Europäischen Parlament halt doch nicht. Schade. Der europäischen Einigung kann das nur zuwiderlaufen. Wie sehr das Nationale EU-Wahlen prägt, zeigen die Ergebnisse aus den meisten Ländern. Auch die aus Deutschland.