Der am Samstag unkontrolliert abgestürzte US-Forschungssatellit ist im Pazifik versunken.
Berlin/Houston - Der am vergangenen Samstag unkontrolliert abgestürzte US-Forschungssatellit ist definitiv im Pazifik versunken. Die nicht verglühten Teile des sechs Tonnen schweren Kolosses seien fernab vom Festland im Meer untergegangen, teilte die US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA in Houston (Texas) mit.
Als genaue Koordinaten der Absturzstelle nannte die Agentur 14,1 Grad südlicher Breite und 189,8 Grad östlicher Länge. Der Satellit zur Erforschung der oberen Schichten der Atmosphäre (Upper Atmosphere Research Satellit - UARS) war 1991 von einem Space Shuttle im All ausgesetzt worden und bis 2005 in Betrieb.
Es wird vermutet, dass gut eine halbe Tonne Trümmer die Erde erreicht haben.