Hausaufgabenhilfe gehört für viele Schüler zur Betreuung dazu. Foto: dpa/Patrick Seeger

Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) erklärt, warum sie bei der Corona-Vorgabe zum Verzicht auf altersgemischte Gruppen in der Nachmittagsbetreuung bleibt und was für die Schulen daraus folgt.

Stuttgart - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) bekräftigt die Notwendigkeit, bei der schulischen Nachmittagsbetreuung nach den Sommerferien möglichst ohne altersgemischte Gruppenbildung auszukommen, auch wenn das zu Einschränkungen bei Betreuungsangeboten im Südwesten führt. „Das müssen wir vorgeben, um die Infektionsketten bei einem Corona-Ausbruch an einer Schule nachvollziehbar zu halten“, erklärte die Ministerin im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Kritik des Städtetags, der deshalb eine massiven Ausdünnung bei der Nachmittagsbetreuung befürchtet, wies sie zurück.