Eine kleine, aber feine Truppe sucht stets Leute, die Lust haben, am Montagabend Volleyball zu spielen. Trainingsort ist die Internationale Schule in Degerloch.
Herr Wiesemeyer, was reizt Sie persönlich am Volleyballspielen?
Es ist eine tolle Sportart, bei der das gemeinsame Spiel und der Spaß in der Gruppe im Vordergrund steht. Trotzdem kann man sich bei uns zum Wochenbeginn richtig verausgaben und den Bällen hinterherhechten.
Was für Leute spielen bisher bei Ihnen mit?
Wir sind eine bunt gemischte Truppe. Männer und Frauen, aus vielen verschiedenen Berufen, zum Beispiel IT-Leute, Architekten, Physiotherapeuten, auch ein Zollbeamter und ein Meteorologe sind dabei.
Und wie alt sind die Teilnehmer?
Zurzeit von 28 bis 50 Jahre, die meisten kommen übrigens aus Degerloch oder Umgebung. Unsere Ehemaligen sind verstreut in Seattle, Toronto, Tours und Limburg an der Lahn. Sie sehen, wir sind eine internationale Gruppe.
Dann passt es ja, dass Sie an der Internationalen Schule trainieren. Wie kam das?
Wir haben uns vor circa zwölf Jahren gegründet, und zwar von sportbegeisterten Degerlochern, Sonnenbergern und Lehrern und Eltern der International School of Stuttgart. Weil immer wieder Leute aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen aufhören, suchen wir eigentlich ständig Menschen, die Lust haben, sich unserer Volleyball-Gruppe anzuschließen. Zurzeit sind wir nur sechs bis acht Stammspieler.