Statt eines Dachstuhls hat das generalsanierte Gebäude nun ein weiteres Vollgeschoss mit umlaufender Glasfassade. Foto: /Philipp Braitinger

Vor gut drei Jahren brannte es bei Bosch in Wernau lichterloh. Die Ursache ist bis heute nicht abschließend geklärt. In ein schwer beschädigtes Gebäude ziehen nach einer Generalsanierung nun wieder Mitarbeiter ein.

Noch sind nicht alle Umzugskartons ausgepackt. Derzeit wird das große, generalsanierte Gebäude auf dem Bosch-Werksgelände an der Junkerstraße wieder bezogen. Rund 20 Millionen Euro hat das Unternehmen in das Haus investiert, das bei einem Brand im März 2021 schwer beschädigt worden war. Weitere Investitionen sollen folgen. Bis zum Jahr 2028 will Bosch bis zu 100 Millionen Euro in den Wiederaufbau und die Modernisierung seines Standortes stecken. „Es ist viel in Bewegung“, sagt Josef Schneider. Er ist Projektleiter und zuständig für das Facility-Management bei Bosch.