Tragischer Unfall in Ettlingen im Kreis Karlsruhe. Foto: 7aktuell.de/Fabian Geier

Der Brand eines Rettungswagens vom DRK hat Folgen für etwa 1400 Menschen. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

Ettlingen - Der Zusammenstoß eines Autos mit einem DRK-Wagen nahe Ettlingen (Kreis Karlsruhe) hat Folgen für etwa 1400 Hausnotruf-Kunden. In dem Transporter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) befanden sich die Schlüssel zu den Wohnungen der Betroffenen aus dem Raum Karlsruhe. Sie wurden in der Nacht zu Samstag zerstört, weil das Fahrzeug ausbrannte.

Die Frauen und Männer sollen nun so schnell wie möglich über den Verlust informiert werden. Sie müssen sich laut DRK aber keine Sorgen machen, dass ihnen nun nicht mehr geholfen wird. Bei einem Notfall werde eine Tür aufgebrochen, sagte der DRK-Sprecher.

Vier Menschen waren nach Polizeiangaben bei dem Unfall leicht verletzt worden. Auf eisglatter Straße war der mit fünf Menschen besetzte Wagen frontal mit dem Hausnotruf-Einsatzfahrzeug des DRK-Kreisverbandes Karlsruhe zusammengeprallt. Beide Fahrzeuge brannten aus.

Die Polizei hatte in der Nacht zunächst mitgeteilt, ein Rettungswagen sei mit dem Auto zusammengeprallt. Ein DRK-Sprecher konkretisierte später, bei dem Fahrzeug handelt es sich nicht um einen Rettungswagen im klassischen Sinne mit Blaulicht und Martinshorn. Vielmehr leisteten die DRK-Mitarbeiter bei Hausnotrufen nur Erste Hilfe, verständigten bei schweren gesundheitlichen Problemen ihrer Kunden aber den Rettungsdienst.