Hasskommentare im Netz: Bei Söhnchen Alessio hört für Sarah Lombardi der Spaß auf. Foto: dpa

Mit einem Wut-Post wehrt sich Sarah Lombardi gegen negative Kommentare über ihren Sohn Alessio im Netz – und erhält prominente Unterstützung.

Köln - Um Sängerin Sarah Lombardi (24) ist es auffällig still geworden. Seit der Trennung von DSDS-Gewinner und Noch-Ehemann Pietro Lombardi (24) Anfang Oktober hat sich die junge Mutter aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen.

Jetzt aber meldet sich Lombardi zurück, um gegen ihre eigenen Facebook-Fans vorzugehen. Einige hatten in den vergangenen Wochen immer wieder in negativen Kommentaren ihren einjährigen Sohn Allessio verspottet.

„An all diese Asozialen, die meinen hier Witze über unseren Sohn machen zu müssen ...“ – so beginnt Sarah Lombardi ihre Botschaft, die sich an mehr als 1,2 Millionen Facebook-„Fans“ richtet:

Damit verteidigt sich die junge Mutter nicht selbst – sondern ihren Sohn, der, wie sie immer wieder beteuert, das Wichtigste in ihrem Leben sei.

Auslöser für ihr Posting waren offenbar Sprüche wie dieser, die auf Facebook kursieren: „Komm, Alessio, ich bring dich in die Schule. – Nein. – Wieso nicht? – Weil dann MEIN Ruf kaputt geht, nicht deiner, Mama.“

Unterstützung kommt von Rapper Kay One

Unerwartete Unterstützung für ihren Wut-Ausbruch erhält Lombardi von Rapper Kay One (32): „Das ist einfach asozial. Der Kleine wird das später irgendwann mal alles lesen ... im Internet bleibt einfach alles für die Ewigkeit...“

Zwar beschimpft der Rapper die Fans aus dem Pietro-Lager als „mit sich selbst unzufriedenen Internet-Messis“, steht aber mit seiner Meinung im Netz dafür nicht alleine da: Von Kommentaren wie „Wer in der Öffentlichkeit steht und seine Kinder ebenfalls in die Öffentlichkeit zieht, muss eben mit Allem rechnen“ bis „Ganz egal, was passiert ist, der Kleine hat damit überhaupt nichts zu tun!“ ist dort alles vertreten.