Nach den Terroranschlägen in Brüssel reagieren die Menschen im Netz mit Trauer und Zusammenhalt. Foto: elefantenhiphop, instagram

Nach den islamistischen Anschlägen von Paris im November 2015 zeigten viele Menschen in den sozialen Medien ihre Anteilnahme. Auch in Folge der Terrorakte in Brüssel reagiert das Netz.

Stuttgart - Die Terrorattacken in Brüssel sorgen für Trauer und Entsetzen in der Welt. Auch in den digitalen Medien reagieren die Menschen auf die schrecklichen Geschehnisse in der belgischen Hauptstadt. Auf Facebook, Instagram und Twitter drücken sie ihre Trauer und Wut aus, solidarisieren sich aber auch mit den Belgiern.

Die ersten Reaktion im Netz zeigen eine Weltgemeinschaft, die zusammenrückt. Entgegen der Absicht der Terroristen, die mit den Anschlägen versuchen, einen Keil zwischen Menschen und Kulturen zu treiben, rücken die Völker zusammen und beweisen Solidarität mit den Belgiern.

Menschen beten für Brüssel und die Welt

Bei den Terroranschlägen in Brüssel handelte es sich nicht um Einzelfälle. Sie sind vielmehr Teil eines islamistischen Kampfes gegen die Wertegemeinschaft des Westens. Die User erinnern mit ihren Postings auch an die Terrorakte in Tel Aviv, Paris, Jerusalem, Ankara, Istanbul und den USA und bitten um Gebet für die Welt.

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Ein von Nardo Ferrer Torres (@narduo) gepostetes Foto am

"Wir haben keine Angst vor euch"

Den Terroristen, die mit ihren Aktionen für Angst und Schrecken sorgen möchten, setzen die Menschen in den sozialen Medien viel Trotz und Kampfgeist entgegen. Die freiheitlichen Werte der westlichen Gesellschaften finden weiterhin Gehör und werden im Netz hochgehalten. Den Taten der Terroristen begegnen die User mit Verachtung und finden zum Teil eine sarkastische Art und Weise mit den Tätern umzugehen.

Es bleibt die Trauer um die Toten

Trotzdem bleibt am Ende die Trauer um die vielen Menschen, die die Terroristen in den Tod gerissen haben. Es fließen Tränen in den Landesfarben Belgiens und auch die belgischen Comic-Figuren Tim und Struppi weinen gemeinsam mit dem ganzen Volk um die toten "Kinder Belgiens". 

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