Michael Douglas (l.) hat sich nach Trumps Wahlsieg mit einer Runde Golf abgelenkt. Foto: [M] Imago Images/Shutterstock/Stuart Wallace / imago images/UPI Photo

Donald Trump hat im Kampf ums Weiße Haus gesiegt. Michael Douglas hat keine Erklärung dafür, wie jener nach einem als knapp vorausgesagten Rennen mit Abstand die US-Wahl gewinnen konnte.

Viele Promis haben vor der US-Präsidentschaftswahl Kamala Harris (60) unterstützt. Nach dem Sieg von Donald Trump (78) hat sich bei vielen Ernüchterung und Enttäuschung breit gemacht. Hollywoodstar Michael Douglas (80) fragt sich unterdessen, wie Trump so schnell als deutlicher Gewinner der Wahl hervorgehen konnte, nachdem zuvor vielerorts ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen prognostiziert worden war.

 

Erst "keine Ahnung" und dann ein Hole-in-one

Douglas war in der Show "Real Time with Bill Maher" zu Gast. Der Schauspieler brachte dort laut eines Berichts des Branchenmagazins "The Hollywood Reporter" seine Enttäuschung über den Ausgang der US-Wahl zum Ausdruck. Bei allem Chaos und aller Aufruhr habe er zuletzt aber auch einen positiven Moment erlebt.

"Nach Dienstagabend war ich Mittwochmorgen so wütend über dieses hauchdünne Rennen", habe Douglas erklärt. "Es sollte so knapp werden, mit all diesen Umfragen...", dabei komme das Ergebnis einer Vernichtung gleich. "Ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte." Er sei dann Golfspielen gegangen, "um den Kopf freizubekommen". Erfreulich für den Star: Douglas spielte neun Löcher und schaffte ein Hole-in-one. Er konnte also mit seinem Abschlag direkt einlochen.

Gastgeber Bill Maher (68) hatte vor Douglas' Auftritt erklärt, dass er nicht für Trump gestimmt habe. Der Komiker und Moderator scherzte unter anderem: "Monatelang haben die Demokraten gesagt: 'Wie kann das überhaupt knapp werden?' Und sie haben Recht, das war es nicht. Sie konnten sich eine zweite Amtszeit von Trump nicht vorstellen, aber sie hätten es tun sollen. Wann hat Amerika jemals einen Nachschlag abgelehnt?"