17 Menschen kamen bei der Schießerei an der Schule in Parkland am Valentinstag ums Leben. Foto: AFP

Der 19-jährige Amokläufer von Florida hat sich zu der Tat bekannt. Am Valentinstag hatte er wahllos auf Schüler geschossen, die aus der Schule flohen.

Parkland - Nach dem Amoklauf an einer Schule in Florida mit 17 Toten hat der Angreifer die Tat eingeräumt. Wie am Donnerstag aus einem Polizeibericht hervorging, gab der 19-Jährige zu, die Schüsse an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland abgegeben zu haben. Bei einem Verhör sagte er demnach, er habe am Mittwochnachmittag angefangen, auf Schüler zu schießen, die er in den Fluren und auf dem Schulgelände gesehen habe. In seinem Rucksack habe er weitere Munition bei sich gehabt.

Als Schüler zu fliehen begonnen hätten, habe er sich entschlossen, sein Gewehr und eine Weste abzuwerfen, damit er sich unter die Menge mischen habe können, sagte C. den Ermittlern. Dem Bericht zufolge hatte er die Waffe im Februar 2017 an einem unbekannten Ort erworben.