Die Satire-Seite „Der Postillon“ vermeldet Neuwahlen: am 24. Dezember. Foto: Screenshot Website Der Postillon

Nach den gescheiterten Sondierungsverhandlungen in Berlin hat die Satire-Seite „Der Postillon“ vermeldet, dass es Neuwahlen geben solle – und zwar an Heiligabend. Der Bundeswahlleiter reagiert mit Humor.

Fürth - Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungsgespräche in Berlin hat die Satire-Seite „Der Postillon“ im Internet den angeblichen Termin für Neuwahlen enthüllt: „Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich den 24. Dezember freizuhalten. Eine Briefwahl ist laut Bundeswahlleitung aus Kostengründen und aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit leider nicht möglich“, schrieb das Online-Magazin aus Fürth.

Die Mannschaft des echten Bundeswahlleiters Georg Thiel nahm es mit Humor: Auf Twitter teilte sie den Satirebeitrag und schrieb darüber mit einem augenzwinkernden Smiley: „Der Bundeswahlleiter versichert: Am 24. Dezember muss niemand wählen gehen“.

Im Internet wurde der falsche Wahltermin am Mittwoch mit viel Ironie diskutiert: „Ich bin aus pädagogischen Gründen für den 31.12. Da können abends alle Parteien die Korken knallen lassen“, schrieb ein Nutzer. Ein anderer meinte: „24. Dezember...das geht leider nicht... Da hat keiner Zeit zum Wählen... alle sind an dem Sonntag beim Einkaufen.“