Neymar hat Paris St.-Germain 222 Millionen Euro gekostet. Greift nun das Financial Fair Play? Foto: AP

Greift nun doch das Financial Fair Play? Die Uefa hat nach den teuren Transfers von Neymar und Mbappé ein Verfahren gegen Paris St.-Germain eingeleitet.

Stuttgart - Dem französischen Fußball-Topklub Paris St. Germain droht nach den jüngsten Rekordtransfers des Brasilianers Neymar und des Franzosen Kylian Mbappé Ärger wegen möglicher Verstöße gegen das Financial Fairplay. Wie die Europäische Fußball-Union UEFA am Freitagabend mitteilte, wurde gegen PSG ein förmliches Prüfverfahren eingeleitet.

Die Untersuchungskammer der UEFA-Finanzkontrollkammer richte ihren Fokus dabei „auf die Einhaltung des Klubs in Sachen Break-Even-Anforderungen, vor allem in Bezug auf die jüngsten Transferaktivitäten“. Vereinfacht schreiben die Regeln vor, dass ein Klub nicht wesentlich mehr ausgeben darf, als er einnimmt. In den kommenden Monaten werde sich die Kammer regelmäßig treffen, um alle Unterlagen, die den Fall betreffen, sorgfältig auszuwerten. Während der laufenden Untersuchungen werde sich die UEFA nicht weiter zu dem Fall äußern.