Viele fühlen sich am Esslinger Bahnhof nicht wohl, weil die Umgebung ihnen unübersichtlich und bedrohlich erscheint. Foto: Roberto Bulgrin

Die Esslinger CDU fordert nach der Messerattacke an der Katharinenschule Waffenverbotszonen für Brennpunkte in der Innenstadt. Doch in Rathaus und Gemeinderat hat man Zweifel an der Durchschlagskraft – und würde lieber auf andere Maßnahmen setzen.

Alkoholexzesse, Schlägereien, Gewalttaten: Viele Städte haben mit aggressivem Verhalten an bestimmten Brennpunkten im öffentlichen Raum zu kämpfen. Jüngst hat das Stuttgarter Innenministerium deshalb eine Debatte über messerfreie Zonen in Aussicht gestellt. Auch in Esslingen ist das Thema angesichts der Messerattacke an der Katharinenschule plötzlich aktueller denn je. Doch nicht alle halten Waffenverbotszonen für die richtige Lösung.