Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück (links) hat gegen den ehemaligen Profiboxer Francois Botha eine knappe Niederlage einstecken müssen. (Archivbild) Foto: dpa

Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück hat beim Charity-Box-Event in Kapstadt nur knapp gegen den ehemaligen Profiboxer Francois Botha den Kürzeren gezogen. Doch Hück plant schon den nächsten Box-Event.

Kapstadt - Fäuste schwingen fürs Spendensammeln: Im Werben um Geld für soziale Zwecke ist Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück (54) wieder in den Ring gestiegen. Hück, in jungen Jahren Europameister im Thai-Boxen, trat in der Nacht zu Samstag nahe Kapstadt in einem Benefiz-Kampf gegen den Ex-Profiboxer Francois Botha (48) an. Die beiden hatten sich bereits 2015 in Ludwigsburg bei Stuttgart gegenübergestanden, diesmal war Hück einer Einladung von Botha in dessen Heimatland Südafrika gefolgt.

Hück schlug sich achtbar, ging einmal zu Boden, stand wieder auf und zog nach Punkten nur knapp den Kürzeren - im ersten Kampf gegen Botha in Deutschland hatte der Porsche-Mann noch ein Unentschieden geholt. Doch wirkliche Verlierer gab es bei der Veranstaltung in Südafrika nicht: Mit den Spenden von Firmen und anderen Organisationen sollen unter anderem Boxclubs in einem Armenviertel bei Kapstadt mit Sportsachen ausgestattet werden. Die Hück-Reihe „Blaue Flecke für soziale Zwecke“ soll fortgesetzt werden, gerne antreten würde der Porsche-Mann Hück mal gegen Mike Tyson.