Die Holi-Festivals, ein Farb-Spektakel mit Gefahren-Potential? Foto: dpa

Bunte Wolken fliegen in die Luft, glückliche, bunt eingestaubte Gesichter: Happy Holi-Partys liegen weltweit im Trend. Auch nach einem Unglück vermutlich durch eine Mehlexplosion in Taiwan scheinen die friedlich-freundlichen Festivals in Deutschland nicht in Gefahr.

Stuttgart - Rosa, Grün, Orange, Gelb stauben die Wolken über den Köpfen - und senken sich auf die jubelnden Menschen, die hinterher glücklich bunt eingestaubte Gesichter haben und aussehen wie Kinder nach einer Fingerfarbenschlacht. Die Menschen tanzen, liegen sich in den Armen. Friedlich, glücklich, ekstatisch - es sieht ein bisschen aus wie ein Revival von Woodstock und Flower-Power. Rund um den Globus feiern immer mehr Menschen die bunten „Holi“-Festivals, die aus einer alten indischen Tradition eine Party für die Jugend machen. Die Farbfeten boomen. Allein in Deutschland gibt es in diesem Sommer Dutzende der bunten Pop-Konzerte.

Jetzt überschattet ein Unglück die Partys. In Taiwan brach bei einer Farbfete in einem Freizeitpark ein Feuer aus, eine 20-Jährige starb. Es gab Hunderte Verletzte, fast 200 Besucher erlitten teils schlimmste Verbrennungen. Farbpulver soll explodiert sein.

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