Justin Bieber hatte nach dem Vorfall im Jahr 2013 bereits eine Bewährung in einem Strafverfahren erhalten. Foto: AP

Der Sänger war 2015 von seinen damaligen Nachbarn verklagt worden, weil er ihr Haus mit Eiern beworfen hatte. Nun konnten sich die beiden Streithähne offenbar einigen.

Los Angeles - Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hat sich Popstar Justin Bieber mit früheren Nachbarn wegen eines Eier-Angriffs geeinigt. Der Fall wurde vollständig gelöst, wie ohne weitere Details am Freitag aus Gerichtsunterlagen hervorging. Der Sänger war 2015 von seinen damaligen Nachbarn verklagt worden, weil er ihr Haus mit Eiern beworfen hatte. Dadurch und aufgrund anderer Geschehen hätten sie emotionalen Schaden erlitten, hieß es.

Der 24-jährige Popstar hatte nach dem Vorfall im Jahr 2013 bereits eine Bewährung in einem Strafverfahren erhalten und 80 000 Dollar Entschädigung gezahlt. In dem zweiten Prozess nun argumentierten Biebers Anwälte, der Musiker habe bereits eine finanzielle Verantwortung übernommen und genug Strafe erhalten. Er sei nicht für weitere emotionale Schäden zu belangen.

Die Klägerseite dagegen warf Bieber vor, er habe in das Gesicht eines Nachbarn gespuckt und dessen gesamte Familie mit lauten Partys, Drogenkonsum und aggressivem Fahren durch die Promi-Gemeinde Calabasas terrorisiert. Sie forderte mehr als 25 000 Dollar.