Der Fan war vor dem Pokalspiel gegen Hoffenheim an einem Eingangstor zur Leipziger Arena zusammengebrochen. Foto: IMAGO/Picture Point LE/IMAGO/Gabor Krieg

Am Rande des DFB-Pokalspiels von RB Leipzig gegen Hoffenheim ist am Mittwochabend ein Leipzig-Fan am Eingangstor zum Stadion zusammengebrochen. Tags darauf starb der Mann in einem Krankenhaus.

Einen Tag nach ihrer Wiederbelebung ist die am Stadioneingang von Fußball-Bundesligist RB Leipzig vor dem Pokal-Achtelfinale der Sachsen zusammengebrochene Person in einem Krankenhaus gestorben. Das teilte der Klub am Donnerstagnachmittag mit. Weitere Angaben zu den näheren Umständen machten die Leipziger nicht, sprachen aber „Angehörigen und Freunden“ der verstorbenen Person „unser Beileid und Mitgefühl“ aus.

Der Fan war vor dem Pokalspiel des Cupverteidigers gegen die TSG Hoffenheim (3:1) an einem Eingangstor zur Leipziger Arena zusammengebrochen. „Am Stadioneinlass musste vor dem Spiel eine Person reanimiert werden, wurde notärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht“, ließ Leipzig kurz darauf zu dem „medizinischen Notfall“ verlauten. 

Als Zeichen der Solidarität mit dem ums Überlebenden kämpfenden Fan verzichteten die Anhänger der Gastgeber im Spielverlauf weitgehend auf lautstarke Unterstützung. Nur bei den Toren und beim Abpfiff brandete kurzzeitig Jubel auf.