Bei der ökosozialen Mehrheit im Stuttgarter Gemeinderat hat die Aufarbeitung der für sie desaströs ausgegangenen OB-Wahl begonnen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Bei der ökosozialen Ratsmehrheit hat die Aufarbeitung der OB-Wahl begonnen. Neben gegenseitigen Schuldzuweisungen gibt es auch das Bemühen, eine gemeinsame politische Strategie für die kommenden Jahre unter OB Frank Nopper (CDU) zu entwickeln.

Stuttgart - Nach dem Erfolg des CDU-Bewerbers Frank Nopper bei der OB-Wahl sucht das öko-soziale Lager nach einer gemeinsamen Strategie. Deutlich wird einmal mehr, dass die rechnerische Mehrheit von Grünen, SPD, Linksfraktion und PULS-Fraktionsbündnis – 35 von 60 Sitzen im Rat – brüchig ist. Es gibt wechselseitige Schuldzuweisungen, aber auch erste Angebote zur Sondierung gemeinsamer Inhalte, um CDU und Nopper Paroli bieten zu können.