Nach dem enttäuschenden WM-Aus der deutschen Nationalelf drohen nun Manager Bierhoff und Trainer Flick Konsequenzen.
Bernd Neuendorf hatte es am Freitag nicht weit an den Ort, an dem er am frühen Nachmittag auf jene Reisegruppe traf, die ihm die Laune in der Nacht verdorben hatte. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) weilte während der WM in Katar hauptsächlich in Doha, wo er nun vom Hotel aus in 20 Minuten Fahrtzeit über die vierspurige Stadtautobahn den Hamad International Airport erreichte. Am Flughafen kamen pünktlich zur Heimreise auch die Nationalspieler und der sportliche Stab der DFB-Elf aus ihrem WM-Quartier im äußersten Norden Katars an. Die Blicke der Spieler waren kurz vor dem Abflug um 14.44 Uhr Ortszeit gesenkt, manche starrten auch nach vorne – oder besser: in die Leere. Andere zogen ihren Kapuze so tief ins Gesicht, dass man sie kaum noch erkennen konnte. Bloß noch weg hier aus der Wüste. Nichts mehr sehen, nichts mehr hören. Und vor allem: nichts mehr reden.