Ein 37 Jahre alter Mann schwebt nach dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen in Lebensgefahr. Foto: Bongarts

Nach dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen zogt sich ein 37-Jähriger bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit Mitarbeitern eines Sicherheitsunternehmens schwerste Kopfverletzungen zu.

Dortmund - Ein 37 Jahre alter Mann schwebt nach dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen in Lebensgefahr. Laut einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund vom Sonntag stürzte der 37-Jährige bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit Mitarbeitern eines Sicherheitsunternehmens und zog sich dabei schwerste Kopfverletzungen zu.

Die Ermittlungen ergaben, dass es am Samstag im Bereich des Bolmker Weges in der Nähe des Dortmunder Stadions zunächst zu einer leichten verbalen und körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Geschädigten und Mitarbeitern eines Sicherheitsunternehmens gekommen war. Danach habe ein 33-jähriger Dortmunder aus der Gruppe der Sicherheitsmitarbeiter den 37-Jährigen angegriffen.

Vier Personen seien unmittelbar nach der Tat vorläufig festgenommen worden. Drei der vier Beschuldigten wurden noch in der Nacht mangels Tatverdachts aus dem Gewahrsam entlassen. Der 33 Jahre alte Beschuldigte wurde am Sonntag entlassen, da kein Haftgrund vorliegt. Gegen ihn werde wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts habe sich nach den Ermittlungen nicht erhärtet.