Das Feuer in Gemmingen war am Freitag am Bahnhof ausgebrochen. Foto: 7aktuell.de/ Hessenauer/7aktuell.de | Hessenauer

Nach einem Scheunenbrand in Gemmingen ermittelt die Polizei gegen einen 13- und einen 14-Jährigen. Das Feuer hatte einen Schaden von rund 200.000 Euro verursacht.

Nach einem Feuer in einem historischen Güterschuppen in Gemmingen (Kreis Heilbronn) mit hohem Schaden wird gegen ein Kind und einen Jugendlichen ermittelt.

Es gebe ein entsprechendes Verfahren gegen einen 13- und einen 14-Jährigen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag. Zuvor hatte die „Heilbronner Stimme“ darüber berichtet. Demnach sei der 13-Jährige mit einem Angehörigen eigentständig auf die Polizei zugegangen.

Bei dem Brand am Bahnhof am Freitag war ein Schaden von rund 200.000 Euro entstanden. Die Brandursache war bislang zwar unklar - nach Angaben der Zeitung sollen aber böllernde Kinder dort kurz vor dem Feuer gesehen worden sein.