Gegen ein Passagierflugzeug der Air Berlin ging am Sonntag eine Bombendrohung ein. Foto: dpa

Nach der Bombendrohung gegen ein Passagierflugzeug der Air Berlin von München nach Hamburg haben die Behörden die Ermittlungen aufgenommen.

Hamburg - Nach der Bombendrohung gegen ein Passagierflugzeug von Air Berlin hat die Justiz Ermittlungen aufgenommen. Derzeit würden die verfügbaren Fakten zusammengeführt und ausgewertet, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei in Hamburg. Zu den möglichen Hintergründen wollte sie sich zunächst nicht äußern.

Es seien aber alle 178 Insassen des Flugs von München nach Hamburg sicher am Ziel angekommen, sagte die Sprecherin.

Die Bundespolizei hatte den Flugbetrieb in Hamburg am Sonntagabend kurzzeitig gesperrt, nachdem während des Fluges der Maschine eine schriftliche Bombendrohung eingegangen war. Es habe sich bei der Sperrung um eine reine Vorsichtsmaßnahme gehandelt, hieß es bei der Bundespolizei.