In Frankfurt am Main hat sich die Lage etwas beruhigt. Foto: dpa

Nach den heftigen Protesten rund um den EZB-Festakt vom Vortag ist es in der Frankfurt am Main in der Nacht auf Donnerstag vergleichsweise ruhig geblieben.

Frankfurt/Main - Ein brennendes Auto, Feuer in Mülltonnen und eine Festnahme - so lautet die Bilanz der Nacht nach den Blockupy-Protesten in Frankfurt am Main. Von einigen Einsätzen abgesehen sei die Nacht weitgehend ruhig verlaufen, teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit. Unbekannte steckten im Stadtteil Bockenheim einen Wagen in Brand. Zudem nahm die Polizei einen Aktivisten fest, der am Mittwoch einen Bundespolizisten angegriffen haben soll. Damit seien insgesamt 26 Menschen im Verlauf der Proteste zur offiziellen Eröffnung des Neubaus der Europäischen Zentralbank (EZB) festgenommen worden, hieß es weiter. 150 Polizisten wurden nach Polizeiangaben verletzt.