Nach dem Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus solidarisieren sich viele Menschen im Netz mit den Dortmundern. Foto: dpa

Nach dem Sprengstoff-Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund zeigen in den sozialen Netzwerken viele ihre Solidarität. Allerdings sorgt die Verschiebung des Spiels gegen Monaco für ein geteiltes Echo.

Dortmund - Die drei Explosionen am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund haben Schock und Entsetzen ausgelöst – was sich auch in den sozialen Netzwerken widerspiegelt. Viele Nutzer reagieren aufgewühlt. So spekulieren auf Twitter einige über die Hintergründe der Tat: Es werden islamistische, rechts- und linksextreme Motive vermutet.

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Tatsächlich weist der bisherige Ermittlungsstand in verschiedene Richtungen, das Attentat ist längst nicht abschließend geklärt. Auch die Verschiebung des Spiels BVB gegen Monaco von gestern Abend auf den Mittwoch (18:45 Uhr) sorgt für Diskussionen. Viele halten den Zeitpunkt für verfrüht. Ein Nutzer fragt sich etwa:

Und das ist keine Einzelmeinung:

Auch diese Twitter-Userin hätte Verständnis, wenn das Spiel abgesagt würde:

Andere nehmen dagegen eine Jetzt erst recht-Haltung ein:

Insgesamt dominiert allerdings die Solidarität im Netz. Tala Zabalawi twittert etwa:

Einie solidarisieren sich auch schlicht mit einer Bild-Botschaft:

Auch der verletzte Marc Barta wird mit Genesungswünschen überhäuft:

Dieser Twitterer macht sich ganz persönliche Gedanken:

Nicht zuletzt wird auch der übergreifende Zusammenhalt beschworen: