Tamara Palmer (links) hat alles versucht, um ihre Klientin vor der Obdachlosigkeit zu bewahren. Foto: factum/Andreas Weise

Eine alleinerziehende Mutter aus Ludwigsburg verliert ihre Wohnung, wenn sie nicht schnell eine neue findet, muss sie mit ihrem pflegebedürftigen Sohn ins Obdachlosenheim. Eine Sozialarbeiterin nennt die Situation „aussichtslos“. Wie kann das sein?

Ludwigsburg - Seit Ende November rechnete Lea Zeynep (Name geändert) damit, dass der Brief des Gerichtsvollziehers eintrudelt, in dem er mitteilt, dass sie ihre Wohnung endgültig räumen muss. In dieser Woche war es soweit. Am 14. Januar muss sie raus aus ihrem bisherigen Zuhause in der Ludwigsburger Oststadt. Dort hat sie in den vergangenen acht Jahre gelebt. Ein Zurück gibt es nicht mehr.