Gegen eine Zahlung von 4000 Euro wurde das Verfahren vor dem Böblinger Amtsgericht eingestellt. Foto: Imago/Jan Huebner

Eine Geldauflage muss ein Sindelfinger Unternehmer bezahlen, der einen Moldawier möglicherweise illegal beschäftigt hat. Ausschlaggebend war für das Böblinger Amtsgericht – ein Schreibfehler.

Einstellen oder nicht einstellen – das war die Frage bei einem Verfahren, das am Mittwoch vor dem Böblinger Amtsgericht verhandelt wurde. Dort ging es ebenfalls um eine Einstellung, und zwar um eine, die möglicherweise illegal war, weil der neue moldawische Mitarbeiter eines Sindelfinger Büromöbelverkaufs möglicherweise keine gültigen Papiere hatte.