Die vier Verdächtigen sitzen mittlerweile in U-Haft. (Symbolbild) Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

In Münsingen sind vier mutmaßliche Serieneinbrecher auf frischer Tat ertappt worden. Die Männer sollen seit Jahresbeginn in wechselnder Besetzung für Einbrüche im Alb-Donau-Kreis und den Kreisen Biberach, Neu-Ulm und Reutlingen verantwortlich sein.

Drei mutmaßliche Serien-Einbrecher sind in Münsingen (Kreis Reutlingen) auf frischer Tat ertappt worden. Nach Angaben der Polizei wurden bereits am Mittwoch bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung der Männer im Alter von 18, 23 und 36 Jahren in Schelklingen (Alb-Donau-Kreis) zudem drei Komplizen festgenommen. Die Polizei fand dabei neben mutmaßlichem Diebesgut aus früheren Einbrüchen über 26 Kilogramm Marihuana, teilte eine Sprecherin am Freitag mit.

Die Männer sollen seit Jahresbeginn in wechselnder Besetzung für verschiedene Einbrüche in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis), Achstetten (Kreis Biberach), Altenstadt (Kreis Neu-Ulm), Hayingen und Münsingen (Kreis Reutlingen) verantwortlich sein. Der Wert des erbeuteten Diebesguts, überwiegend Geld und Schmuck, dürfte nach ersten Schätzungen bei mehreren 10 000 Euro liegen.

Vier Männer sind in Untersuchungshaft, zwei sind wieder auf freiem Fuß. Gegen alle sechs wird wegen schweren Bandendiebstahls und unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ermittelt.